Nachstehend eine Auswahl an Publikationen:
Petition „Bellerive staufrei“
Auf der Bellerivestrasse will der Zürcher Stadtrat zwei Fahrspuren aufheben. Massive Staus und Kolonnen bis nach Zollikon sind absehbar. Dies alles wäre gar nicht nötig: Es handelt sich um einen Verkehrsversuch, nicht um eine Baustelle! Gemäss Stadtrat sollen nur zwei Fahrspuren bestehen bleiben und daneben neu Velowege entstehen. Leidtragende sind Pendler und Gewerbebetriebe, die bereits heute stundenlang im Stau stehen.
Am 27. Oktober 2022 haben wir deshalb die Petition „Bellerive staufrei“ lanciert.
https://www.bellerive-staufrei.ch/
Hombrechtikon zwischen Goldküste und Zürcher Oberland
Auch wenn Hombrechtikon im Bezirk Meilen liegt, sind viele Einwohnerinnen und Einwohner gegen das Oberland ausgerichtet. Mit dem ÖV fahren die meisten via Bubikon nach Zürich und kaufen gerne in Rüti, Hinwil, Wetzikon oder Uster ein. Wenn mich jemand fragt, wo ich wohne, sage ich „im Zürcher Oberland, in der Nähe von Rapperswil“. Die Zürichsee-Zeitung befasst sich mit der Hombrechtiker Identitätsfrage.
– „Warum Hombrechtikon und Oetwil nicht so richtig «Goldküste» sind“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 1. Februar 2022
Neue Gemeindeordnung Hombrechtikon
Die Gemeindeversammlung in Hombrechtikon befand am 21. April 2021 stellte zwei Änderungsanträge, die angenommen wurden.
– „Euphorie statt Frust: Hombrechtikon feiert Rückzug der SBB-Pläne“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 16. September 2021
– „Gemeinderat scheitert in den strittigen Punkten“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 23. April 2021
– „Es gibt Mängel in der Kommunikation“, Kommentar Philippa Schmidt in der Zürichsee-Zeitung vom 24. April 2021
Abstellgeleise in Feldbach
Beim Bahnhof Feldbach soll auf rund 25’000 m2 eine Abstellanlage für Personenzüge entstehen. Ausgerechnet der grüne Baudirektor Neukom sieht in der Teilrevision des kantonalen Richtplans vor, einen der schönsten Grüngürtel am Zürichsee für den öffentlichen Verkehr zu opfern. Die einzigartige kaum bebaute Landschaft mit abgestellten Zügen zuzustellen, ist ein absurdes Vorhaben. Bis Ende März 2021 kann sich die Bevölkerung im Vernehmlassungsverfahren äussern und diesem Hirngespinst eine Abfuhr erteilen.
– Leserbrief in der Zürichsee Zeitung vom 1. März 2021
Gemeindeverwaltung Volketswil überzeugt als Lehrbetrieb
– Artikel in der Gwärb-Zytig vom 25. März 2021
Bewegliche Gemeinde Volketswil in der Corona-Zeit
Interview mit Tumasch Mischol, stv. Gemeindeschreiber, anlässlich des 2. Volketswil Economic Forum, welches als Online-Kongress durchgeführt wurde.
– Tumasch Mischol über die Herausforderungen der Gemeinde Volketswil während der Corona-Zeit, 27. September 2020
Spurabbau an der Bellerivestrasse
Bezirksparteipräsident Tumasch Mischol bezieht Stellung zum geplanten Spurabbau an der Bellerivestrasse.
– „Protest wegen weniger Spuren auf der Bellerivestrasse“, Zürichsee-Zeitung, 4. September 2020
Tempo 30 in Hombrechtikon
Am 25. September 2013 lehnte die Gemeindeversammlung eine Initiative zur Einführung von Tempo 30 in der Gemeinde mit grosser Deutlichkeit ab. Der Gemeinderat hat dennoch beschlossen, Tempo 30 bei den Schulanlagen einzuführen. Gerüchteweise ist zu vernehmen, dass der Gemeinderat weitere Zonen auf dem Gemeindegebiet einführen will. Tumasch Mischol reicht eine nach § 17 Gemeindegesetz ein, die der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung vom 8. Juli 2020 beantwortet hat.
– Anfrage, Antwort Gemeinderat und Stellungnahme Tumasch Mischol zu Tempo 30 in Hombrechtikon.
Behördeninitiative Ausländerstimmrecht
Leserbrief von Tumasch Mischol zur Behördeninitiative der Stadt Zürich zur Einführung des Ausländerstimmrechts.
– „Vorstoss ist eine unnötige Zwängerei“, Zürichsee-Zeitung, 10. Januar 2020
Schulausflug mit Panzern in Hombrechtikon
Leserbrief von Tumasch Mischol zum geplanten Schulausflug mit der Armee in Hombrechtikon.
– „Verpasste Chance, die Armee näherzubringen“, Zürichsee-Zeitung, 7. Dezember 2019
Adventsanlass der SVP Bezirk Meilen
Bezirkspräsident Tumasch Mischol konnte als Ehrengast am traditionellen Adventsanlass der SVP Bezirk Meilen Regierungsrätin Natalie Rickli begrüssen.
– „Mit Natalie Rickli in den Advent“, Der Zürcher Bote, 6. Dezember 2019
SVP-Schiessen 2019 in Hombrechtikon
Tumasch Mischol war OK-Präsident des SVP-Schiessens vom 13./20.-22. September 2019 in Hombrechtikon. Mit gegen 600 Teilnehmenden war der Anlass ein voller Erfolg.
– „SVP-Schiessen in Hombrechtikon – ein Volltreffer“, Zürcher Bote, 27. September 2019
Diethelm Burkhard-Abegg (1869-1926)
Diethelm Burkhard-Abegg, eine der schillerndsten Persönlichkeiten, die Hombrechtikon je hervorgebracht hatte, wäre am 14. Juli 2019 Sonntag 150 Jahre alt geworden. Mein historisches Portrait über ihn in der Zürichsee-Zeitung.
– „Ein kraftvoller Bauernführer“, Zürichsee-Zeitung vom 13. Juli 2019
2015-2019 / Kantonsrat; Auswahl Vorstösse und Voten
Parlamentarische Initiative 300/2018, Abgrenzung Ressourcenausgleich (§ 119 Gemeindegesetz)
Noch selten hat eine Buchhaltungsregel für einen solchen Wirbel gesorgt und ein derartiges Medienecho ausgelöst wie aktuell § 119 des Gemeindegesetzes. Gemäss dieser Bestimmung müssen Gemeinden, die Geld aus dem Finanzausgleich erhalten, einen Differenzbetrag vom im Rechnungsjahr tatsächlich erhaltenen Beitrag und dem zu erwartenden Beitrag budgetieren und dabei gleichzeitig noch eine Finanzausgleichs-Rückstellung aus einem früheren Jahr auflösen. Der Kantonsrat hat Parlamentarische Initiative überwiesen, um die misslungene Gesetzgebung in diesem Bereich schnellstmöglich zu korrigieren.
– Parlamentarische Initiative 300/2018
– 3. Dezember 2019: Überweisung Parlamentarische Initiative
– Votum Tumasch Mischol als Fraktionssprecher
– „Tschau § 119 – Nachruf auf eine misslungene Gesetzgebung“, Artikel von Tumasch Mischol im Zürcher Bote vom 7. Dezember 2018
– „Parlament repariert Pfusch-Paragrafen“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 4. Dezember 2018
– „Freiheit für die Gemeinden“, Artikel in der NZZ vom 4. Dezember 2018
– Votum Tumasch Mischol an der Gemeindeversammlung Hombrechtikon am 12. Dezember 2018
– „Hombrechtiker heissen ihren ungewöhnlichen Voranschlag gut“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 13. Dezember 2018
– „Gemeinderäte greifen wegen «unsinnigem» Gesetzesartikel in die Trickkiste“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 28. November 2018
– 11. Februar 2019: Beschluss über die Gesetzesänderung
– Votum Tumasch Mischol als Fraktionssprecher
– „§ 119 angepasst – wieder Klarheit in den Gemeindebudgets“, Artikel von Tumasch Mischol im Zürcher Boten vom 15. Februar 2019
11. Dezember 2018, Anfrage „Keine demokratische Mitbestimmung nach der Fusion?“
Per 1. Januar 2019 fusionieren die Gemeinden Schönenberg und Hütten mit der Stadt Wädenswil. Aus verschiedenen Gründen haben die die Stimmberechtigten von Schönenberg und Hütten bis ins Jahr 2022 keine nur äusserst beschränkte Mitwirkungsmöglichkeiten in kommunalen Belangen. Im Wädenswiler Stadtparlament beispielsweise werden bis zu den ordentlichen Erneuerungswahlen keine Vertreter der beiden Berggemeinden Einsitz nehmen können.
– Anfrage 388/2018
– „Kantonsräte fordern Neuwahlen nach Gemeindefusionen“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 17. Dezember 2018 (S. 1)
– „Kantonsräte verlangen bei Gemeindefusionen gesetzliche Neuwahlen“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 17. Dezember 2018 (S. 5)
– „Regierungsrat hält bei Gemeindefusionen an bisheriger Praxis fest“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 15. Februar 2019
26. November 2018, Vorlage 5419, Ein Betreibungsregister für den Kanton Zürich
– Vorlage 5419
– Votum Tumasch Mischol als Fraktionssprecher / Mitglied STGK
– „Ein kleiner Schritt zum Bürokratieabbau“, Artikel von Tumasch Mischol im Zürcher Bote vom 30. November 2018
24. September 2018, Anfrage „Stadttunnel Mitte in Rapperswil: Auswirkungen auf das Zürcher Oberland“
Das Projekt „Stadttunnel Mitte“ zur Entlastung von Rapperswil vom Durchgangsverkehr ist sehr zu befürworten. Die momentane Situation ist sowohl für die Verkehrsteilnehmer auf dem Seedamm als auch für die Anwohner der Stadt nicht tragbar. Es ist aber davon auszugehen, dass das Stadttunnel zu Verkehrsumlagerungen führt und Auswirkungen auf den Verkehrsfluss hat. Wir wollen vom Zürcher Regierungsrat wissen, wie solche Projekte mit anderen Kantonen koordiniert werden. Im Speziellen die Oberlandautobahn A53 wird sowohl mit der Lückenschliessung als auch mit dem Stadttunnel Mehrverkehr zu bewältigen haben. Wir wollen wissen, mit welchem Volumen gerechnet wird, ob dieser Mehrverkehr bei der Planung berücksichtigt wurde und ob ein Ausbauprojekt der A53 Richtung Chur auf vier Spuren besteht. Es macht keinen Sinn ein Nadelöhr zu öffnen, um das nächste entstehen zu lassen.
– Anfrage 298/2018
– „Stadttunnel auch in Zürich ein Thema“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 28. September 2018
– News-Beitrag im Radio Zürisee, 28. September 2018
– „Zürcher Kantonsräte sorgen sich wegen Rapperswiler Stadttunnel“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 9. Oktober 2018
– „Mehrverkehr durch Rapperswiler Stadttunnel?“, Artikel im Anzeiger von Uster / Zürcher Oberländer vom 9. Oktober 2018
– „Regierungsrat sorgt sich wegen Auswirkungen des Rapperswiler Tunnels“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 28. Dezember 2018
– „Mehrverkehr auf der A 53 wegen Stadttunnel“, Artikel im Anzeiger von Uster vom 29. Dezember 2018
– „Verein im Zürcher Oberland macht gegen Rapperswiler Stadttunnel mobil“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 22. Januar 2019
2. Juli 2018, Vorlage 5340, Finanzausgleichsgesetz
– Vorlage 5340
– Votum Tumasch Mischol als Fraktionssprecher
– „Sparvorlage ohne Trauer beerdigt“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 3. Juli 2018
– „Sparvorschlag auf Kosten der Gemeinden – ein regierungsrätlicher Rohrkrepierer“, Artikel von Tumasch Mischol im Zürcher Bote vom 6. Juli 2018
28. Mai 2018, Anfrage „Sitzzuteilung des Kantonsrat nach Wählerwillen“
Der Bezirk Meilen verliert aufgrund der neuen Berechnung der Direktion der Justiz und des Innern einen Kantonsratssitz und kann in der Amtsdauer 2019–2023 nur noch zwölf Sitze im Kantonsparlament stellen. Massgebend für die Sitzverteilung sind die Einwohnerzahlen in den Wahlkreisen. Gemäss Kantonsverfassung ist die Sitzverteilung aber so zu regeln, dass der Wille jeder Wählerin und jedes Wählers im ganzen Kanton möglichst das gleiche Gewicht hat. Der Wählerwille wird durch die Stimmberechtigten ausgedrückt, nicht durch die Gesamtheit der Einwohner. Ein Wahlkreis mit einer überdurchschnittlich hohen Anzahl Nichtstimmberechtigter (z.B. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahre, ausländische Personen) scheint so gegenüber einem Wahlkreis mit einem höheren Altersdurchschnitt der Bevölkerung und einem tiefen Ausländeranteil in Bezug auf die effektive Wählerschaft einen Vorteil zu geniessen. Die Vermutung liegt nahe, dass vor allem die Stadt Zürich gegenüber vielen Landbezirken von dieser Auslegung profitiert.
– Anfrage 155/2018
– „Kantonsratssitze anders auf Bezirke verteilen“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 6. Juni 2018
– „Die Sitzzuteilung wird infrage gestellt“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 14. Juni 2018
– „Trotz Vorstoss: Bezirk Hinwil verliert einen Sitz“, Artikel auf zueriost.ch am 4. Oktober 2018
– „Wie die Stadt Zürich ihr Gewicht im Kantonsrat verloren hat“, Artikel in der NZZ vom 3. Dezember 2018
– „Darum bekommt der Kreis 1 und 2 einen zusätzlichen Kantonsratssitz“, Artikel im Züriberg, 28. Februar 2019
19. Dezember 2017, Anfrage „Kein Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen“
Das Baurekursgericht verlangt aufgrund von Lärmschutzmassnahmen, dass im Kehlhof, Stäfa, die Einführung von Tempo 30 geprüft werden muss. Trotz Verständnis für die Situation der Anwohner muss das Ziel sein, die Kapazitäten auf der einzigen Hauptverkehrsachse zwischen Rapperswil und Zürich zu erhalten und betrieblich zu optimieren. Hauptverkehrsachsen sind keine Quartierstrasse und müssen den Verkehr aufnehmen können. Tempo 30 auf der Seestrasse klingt absurd, kann durchaus zur Realität werden. Vor einigen Tagen wurde in der Stadt Zürich erstmals Tempo 30 auf einer Staatsstrasse eingeführt. Die Frage ist, wie die Balance zwischen den verschiedenen Interessen gefunden werden kann – Einhalten der Lärmschutzvorgaben ohne Temporeduktion i.S. Tempo 30 als ultima ratio.
– Anfrage 362/2017
– „Zwei Kantonsräte befürchten Tempo-30-Zonen auf der Seestrasse“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung, 28. Dezember 2017
– Antwort des Regierungsrats, RRB 161 vom 28. Februar 2018
– „Beim Entscheid über 30er-Zone auf Seestrasse wird Lärm gegen Reisezeit abgewogen“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung, 9. März 2018
6. November 2017, Vorlage 4a/2015, Ergänzung EG KESR
– Vorlage 4a/2015
– Votum Tumasch Mischol als Fraktionssprecher
– „Gemeinden erhalten Recht auf Gehör“, Artikel in der NZZ, 7. November 2017
– „Mehr Mitsprache für die Gemeinden“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung, 7. November 2017
– „Endlich – mehr Mitsprache der Gemeinden bei KESB-Entscheiden!“, Kommentar im Zürcher Boten, 10. November 2017
18. September 2017, Vorlage 5292b, Personenverkehrsgesetz, Beteiligung der Gemeinden
– Vorlage 5292b
– Votum Tumasch Mischol als Fraktionssprecher
– „Einlagen in den ÖV-Fonds gekürzt“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung, 19. September 2017
– „Die Autofahrer bezahlen die Bahninfrastruktur, die Landgemeinden für die Stadt Zürich“, Kommentar im Zürcher Boten, 22. September 2017
26. Juni 2017, Vorlage 5206, Doppelspurausbau Uster-Aathal (Einzelinitiative Wunderli)
– Vorlage 5206
– Votum Tumasch Mischol als Fraktionssprecher und Mitglied der Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt
– „Doppelspurausbau Uster – Aathal: Ja, aber…“, Artikel von Tumasch Mischol im Zürcher Bote, 30. Juni 2017
– „Initiative für Aathal-Doppelspur angelehnt“, Artikel im Anzeiger von Uster, 26. Juni 2017
29. Mai 2017, Vorlage 5179c „Lückenschliessung Oberlandautobahn, Teilrevision des kantonalen Richtplans“
– Vorlage 5179c
– Votum Tumasch Mischol als Fraktionssprecher und Mitglied der Kommission für Energie, Verkehr und Umwelt
– „Oberlandautobahn – das letzte Kapitel“, Artikel im Zürcher Bote, 2. Juni 2017
– „Unendliche Geschichte, letztes Kapitel“, Bericht im Anzeiger von Uster / Zürcher Oberländer, 30. Mai 2017
– „Jetzt zum grössten Teil unterirdisch“, Bericht in der Zürichsee-Zeitung, 30. Mai 2017
29. März 2017, Anfrage „Erste Erfahrungen mit den Qualitätsrichtlinien SODK OST+“
– Anfrage und Antwort des Regierungsrats „Erste Erfahrungen mit den Qualitätsrichtlinien SODK OST+“
– Geschäft 38/201
1. März 2017, Anfrage „Faire Prämienregionen der Krankenkassen im Kanton Zürich“
Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) bzw. das Bundesamt für Gesundheit führt derzeit ein Vernehmlassungsverfahren zur Revision der Verordnung über die Prämienregionen durch. Die Änderung sieht eine neue Festlegung der Prämienregionen und der entsprechenden maximal zulässigen Prämienunterschiede zwischen den Regionen per 1. Januar 2018 vor.
Derzeit werden die Gemeinden einzeln den Prämienregionen zugeteilt. Neu soll die Zuteilung bezirksweise erfolgen. Für den Kanton Zürich sieht das EDI weiterhin drei Prämienregionen vor. Gemäss Vorschlag des EDI werden aber neu rund 60 % der Zürcher Gemeinden einer teureren Region zugewiesen. Dies trifft vor allem auch den Bezirk Meilen, welcher der teuersten Region zugeteilt werden soll. Konkret heisst das, dass beispielsweise Erwachsene im Bezirk Meilen jährlich gegen Fr. 600.00 mehr bezahlen sollen.
Eine bezirksweise Einteilung ist wenig sinnvoll und entspricht nicht der ursprünglichen Zielsetzung, verursachergerechte Krankenkassen-Prämien festzusetzen. Im Zürcher Gesundheitswesen sind die Bezirke weder für die Versorgung noch die Finanzierung relevant. Die elf Gemeinden im Bezirk Meilen können nicht alle über einen Kamm geschert werden. Offensichtlich erscheint dies bei den Gemeinden Hombrechtikon und Oetwil am See, die weder bezüglich Mobilität einen funktionalen Raum mit den anderen Gemeinden bilden noch in Bezug auf die Demografie vergleichbar sind. Die beiden ländlich geprägt Gemeinden lassen sich eher mit den Nachbargemeinden im Bezirk Hinwil vergleichen. Auch die Studie der ETH betreffend Kosten-Entwicklung der Prämienregionen aus dem Jahr 2013 zeigt, dass eine differenzierte Betrachtung in den Bezirken angebracht ist.
Nebst dem absehbaren ordentlichen Prämienanstieg müssen nun 102 Gemeinden ab 2018 einen zusätzlichen Prämienschock aufgrund der Neuzuteilung der Prämienregion verkraften. Im Beispiel Hombrechtikon hätten die Einwohner jährliche Zusatzkosten von gegen 4 Mio. Franken zu tragen. Der Betrag entspricht rund 14 % des Steuerertrags der Gemeinde und ist höher als der Zuschuss aus dem kantonalen Finanzausgleich.
Am 19. Dezember 2016 habe ich eine entsprechende Anfrage mit dem Titel „Faire Prämienregionen der Krankenkassen im Kanton Zürich“ eingreicht. Am 11. Januar 2017 beschliesst der Regierungsrat seine Vernehmlassungsantwort an das EDI. Folgendes wird festgehalten: „Der unterbreiteten Vorschlag zur Neuordnung der Prämienregionen lehnen wir mit der folgenden Begründung ab: Bis anhin war die kleinste Einheit zur Bildung der Prämienregionen die Gemeinde. Neu soll es der Bezirk sein. Diese neue Grundannahme erscheint uns nicht sachgerecht, da die Bezirke im Zürcher Gesundheitswesen weder für die Versorgung noch die Finanzierung massgeblich sind und auch bezüglich Mobilität keine funktionalen Räume bilden. Zudem vermuten wir innerhalb einzelner Bezirke stark unterschiedliches Gesundheitsverhalten und stark unterschiedliche Kosten, können dies jedoch aufgrund fehlender, aktueller Kostendaten pro Gemeinde nicht belegen. Deshalb beantragen wir, die Einteilung auf Bezirksebene zu hinterfragen und alternative Einteilungen zu prüfen, die das Sozial- und Gesundheitsverhalten und insbesondere die Mobilität besser abbilden. Eine sachgerechte Variante wäre für uns weiterhin eine Einteilung mit den Gemeinden als kleinste Einheit.“ Die regierungsrätliche Antwort auf meine Anfrage „Faire Prämienregionen der Krankenkassen im Kanton Zürich“ stützt sich im Wesentlichen auf die Vernehmlassungsantwort.
– Anfrage „Faire Prämienregionen der Krankenkassen im Kanton Zürich“
– Geschäft 425/2016
– „Jeder Dritte müsste höhere Prämien bezahlen“, Artikel in der NZZ, 20. Januar 2017
– „Nein zu drohendem Prämienschock“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 15. März 2017
Lehrlingsausbildung
12. Dezember 2016, Vorlage „Aufhebung des Lehrateliers Berufsfachschule Winterthur und der Lehrwerkstätte für Möbelschreiner an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich (Leistungsüberprüfung 2016) “
– Vorlage 5282a
– Votum Tumasch Mischol (aufgrund des Debattenverlaufs nicht gehalten)
– Der kosovarische Bildungsminister Dr. Arsim Bajrami besucht die LWZ, Medienmitteilung vom 4. November 2016
Praktischer Staatskundeunterricht mit den Lernenden der Gemeinde Volketswil
– Artikel im Glattaler/Volketswiler vom 9. Dezember 2016
Der VZGV zeichnet Ausbildungsbetriebe für die vorbildliche Umsetzung der kaufmännischen Grundbildung aus.
– Artikel im Glattaler vom 4. September 2015
– Der Kampf um gute Lernende ist eine Tatsache, 18. September 2015
Die Lehrlingskommission des VZGV hat eine Kampagne für die Lehrstellenwerbung lanciert. Vizepräsident Tumasch Mischol war Mitglied der Arbeitsgruppe.
– Artikel im Glattaler vom 27. Februar 2015
– Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 18. Januar 2015
Der Abbau von 40 Lehrstellen bei der Stadt Winterthur ist höchst bedenklich.
– Leserbrief in der Zürichsee-Zeitung vom 1. April 2015
Eine Lernende der Gemeindeverwaltung Volketswil wurde für ihren überdurchschnittlichen Lehrabschluss ausgezeichnet.
– Anlass des Gewerbevereins Volketswil vom 26. August 2015
Tumasch Mischol tritt in Genf als Mitglied des Vorstands der kaufmännischen Ausbildungs- und Prüfungsbranche Öffentliche Verwaltung zurück.
– Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 21. Oktober 2014
– Artikel im Jahresbericht 2014 des VZGV
Diverses
Portrait über Kantonsrat Tumasch Mischol im Rahmend er Serie „Ratsgipfeli“
– „Nah bei den Leuten und gegen den Leerlauf“, Zürichsee-Zeitung, 12. Dezember 2017
Bericht über die Tätigkeit von Tumasch Mischol im Bezirksrat als Ersatzmitglied und Heimreferent
– „Mit Augenmass auf Inspektion im Behindertenheim“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung, 31. Januar 2017
Fotografie – zwischendurch Apolitisches.
Zwischen Weihnachten und Neujahr gelang der Schnappschuss eines Eichhörnchens, welches der Tössthaler abdruckte.
– Leserbild im Tössthaler vom 8. Januar 2019
Am 7. August 2018 präsentierte sich in der Hueb in Hombrechtikon ein Bild mit Seltenheitswert. Mehr als 115 Störche sind den Ackerfurchen des Traktors nachgegangen um Futter zu suchen. Die Fotografie von Tumasch Mischol erschien in der Zürichsee-Zeitung.
– Leserbild in der Zürichsee-Zeitung vom 10. August 2018
Mit der Fotografie gewann Tumasch Mischol den Fotowettbewerb des Naturnetz Pfannenstil
– „Kantonsrat gewinnt Fotowettbewerb mit Storchenbild“, Artikel in der Zürichsee-Zeitung vom 17. November 2018
– „Schnappschüsse vor der Haustür geschossen“, Artikel im Küsnachter vom 22. November 2018
– „Die Störche machten das Rennen“, Artikel im Meilener Anzeiger vom 23. November 2018
Das Sturmtief Burglind zog am 2. und 3. Januar 2018 mit Orkanböen über Europa. Die Schäden waren auch in Volketswil ersichtlich. Die Fotografien von Tumasch Mischol erschienen im Anzeiger von Uster und im Volketswiler (leider ohne Quellenangaben).
– Leserbild im Anzeiger von Uster vom 4. Januar 2018
– Leserbild im Volketswiler vom 12. Januar 2018
Am 14. September 2015 stand ein kräftiger Regenbogen über Lutikon in Hombrechtikon. Die Fotografie von Tumasch Mischol erschien in der Zürichsee-Zeitung.
– Leserbild in der Zürichsee-Zeitung vom 16. September 2015
Ansprachen
– „Die Arbeit der SVP im Zürcher Kantonsrat“, Referat Tumasch Mischol, anlässlich Tagung für Kantonsratskandidaten, 15. Dezember 2018
– „Erfahrungen und Anregungen eines Ortsparteipräsidentenmpulsreferat“, Impulsreferat Tumasch Mischol, Sektionspräsidententagug vom 2. Juli 2016